Hier finden Sie Erfahrungsberichte und Gedanken von Müttern und/oder Vätern, die von uns beraten wurden.
Wir sind sehr dankbar Hilfe vom Verein Elternhafen zum Schlaf und Abstillen unserer Tochter Clara (14 Monate) erhalten zu haben. Clara hat sehr schlecht gegessen, sodass ich sie mit einem Jahr noch fast voll gestillt habe. Mit einem Jahr brachte sie 7 Kilo auf die Waage und uns hat dieses Thema Sorgen bereitet, auch wenn sie sich dennoch gut entwickelt hat. Außerdem hat sie nachts nie länger als 1,5-2 Stunden am Stück geschlafen. Wir waren sehr müde und irgendwann auch sehr verzweifelt.
Mandy Tönges besuchte uns zu Hause und wir haben uns sofort mehr als wohl gefühlt. Frau Tönges ist herzlich, kompetent und vertrauenswürdig. Es hat uns sehr gut getan mit ihr darüber zu sprechen und gemeinsam zu überlegen welcher Weg für uns der richtige ist.
Wir konnten schleichend und Stück für Stück unsere Situation verbessern. Das Einschlafen ohne Brust haben wir tagsüber geübt und irgendwann konnten wir die Stillassoziation auch nachts komplett lösen. Sie lässt sich heute von Mama und Papa problemlos ins Bett bringen und freut sich sogar auf ihr eigenes Bett. Unsere Tochter wacht momentan nur noch 2 Mal nächtlich auf. Außerdem isst sie tagsüber für ihre Verhältnisse sehr gut.
Vor allem sind wir dankbar für die Herzlichkeit und Selbstverständlichkeit mit der wir die Unterstützung des Vereins und Frau Tönges erhalten haben. Es ging nie darum einen Plan vorgelegt zu bekommen, viel mehr ging es darum für uns und unsere Tochter den richtigen Weg herauszufinden, uns zu bestärken und Mut zu machen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und können den Verein Elternhafen an alle Familien empfehlen, die sich Unterstützung wünschen. Es ist schön zu wissen nicht allein zu sein. Danke!
Mein Sohn Matti fing mit 9 Monaten an, nur noch eine Stunde am Stück nachts zu schlafen. Er wachte dann immer auf, wollte die Flasche und am Bauch gestreichelt werden, um wieder einzuschlafen.
Nachdem dies über mehrere Wochen so anhielt, war ich mit meinen Kräften völlig am Ende und sehr froh, dass es Unterstützung durch phöinix e.V. /Elternhafen gab.
Mich kam Katja Schauen besuchen, die mir erst einmal erläuterte, was die Ursache für Mattis neuerlichen Schlafrhythmus sein könnte und mir dann wertvolle Tipps gab, wie ich diesen wieder geändert bekäme: Matti könnte lernen, ohne weitere Milch in der Nacht wieder einzuschlafen sowie ohne Mamas Bauch streicheln. Sie erklärte auch, dass sich Matti anfänglich über die Veränderungen beschweren würde und erarbeitete mit mir Strategien, wie ich damit umgehen könne.
Und siehe da: Nach ca. 10 Nächten, in denen Matti sich wegen der Veränderung beschwerte, schlief er dann in der 11. Nacht erstmalig durch!! Seither schläft er nachts wirklich gut und er wird maximal 2 Mal pro Nacht kurz wach und mir geht es natürlich wieder sehr viel besser (Augenringe sind auch wieder kleiner...).
Ich kann phöinix e.V. / Elternhafen und insbesondere Katja Schauen nur weiter empfehlen. Sie hat eine sehr warme, vertrauensvolle Art und einen ganz tollen Blick, um die relevanten Themen in den Fokus zu nehmen. Katja Schauen ist eine ganz tolle Beraterin und ich kann nur herzlichen Dank sagen.
Ich kann euch phöinix nur weiterempfehlen.
Ich war sehr sehr verzweifelt als ich der Kinderärztin erzählte wie verzweifelt ich bin, da das Einschlafen überhaupt nicht gut klappt und ich nirgendwohin fahren kann, weil mein kleiner nur in der Federwiege schlief. Meine Kinderärztin erzählte mir dann von phöinix. Dass es da Schlafpädagogen gibt, die einem weiterhelfen und Hausbesuche machen. Die liebe Julia kam dann und hat mir ausführlich meine Sorgen und Ängste angehört und mir weitergeholfen. Durch die Gespräche bin ich entspannter geworden und habe wieder Hoffnung bekommen. Wir konnten vorher nie gemeinsam Ausflüge machen, doch dann hat sich alles verbessert. Wir können jetzt wieder gemeinsame Familienausflüge machen und mein Kind schläft jetzt im Bett, im Kinderwagen und dem Autositz ein und die Federwiege haben wir komplett geschafft abzugewöhnen. Vielen lieben dank, liebe Julia und das phöinix Team! Durch euch sind wir Eltern entspannter und ihr gibt einem gute Hoffnungen! Dankeschön.
Wir haben uns auf Empfehlung einer Freundin an die Beratung gewendet, um professionellen Rat zu bekommen, als unser zweites Kind (damals knapp 8 Monate alt) uns zunehmend vor Herausforderungen stellte, vor allem durch häufiges oder dauerhaftes Stillen abends und nachts. Wir hatten durch mehrere Videotelefonate die Möglichkeit, unsere Sorgen loszuwerden und einen Raum, unsere Situation zu schildern und verschiedene Wege zu besprechen. Es fanden immer wieder Gespräche über mehrere Monate statt, sodass wir in kleinen Schritten einen individuellen und guten Weg gefunden haben, der für uns passte und den wir guten Gewissens und mit Überzeugung umsetzen konnten. Zweifel und Sorgen wurden ernst genommen, auch bei kurzen Rückfragen haben wir zeitnah Rückmeldung erhalten und fühlten uns wirklich gut begleitet in diesem Prozess. Wir sind sehr froh um diese Möglichkeit und haben es schon mehrfach weiterempfohlen!
Als junge Eltern sind wir sehr dankbar, dass es das Beratungsangebot von phöinix e.V. gibt, und wir haben uns von Frau Scheffler sehr gut begleitet gefühlt. Mit unserem zu dem Zeitpunkt 3 Monate alten Sohn ging es bei uns vor allem um die Themen Schreien und Babyschlaf. Besonders schön fanden wir, dass es wirklich eine Beratung auf Augenhöhe ist und gemeinsam mit den Eltern geschaut wird, wo die Herausforderungen liegen und welche Möglichkeiten es gibt, die zur jeweiligen Situation, aber auch zum Kind und den Eltern passen. Uns wurde nicht eine pauschale "Lösung" vorgegeben, sondern wir wurden durch die offenen Gespräche mit Frau Scheffler ermutigt, selbst zu entscheiden, welchen Weg wir gehen möchten - und wurden dadurch darin bestärkt, wieder mehr auf unser Bauchgefühl zu hören und weniger darauf, was man in verschiedenen Ratgebern liest, was das vermeintlich Richtige ist. Uns hat die Beratung sehr dabei geholfen, gelassener mit den Herausforderungen umzugehen und wieder darauf zu vertrauen, dass wir spüren, was für uns und unser Kind das Richtige ist - was nach unserem Gefühl sehr dabei geholfen hat, dass sich auch unser Kind wieder mehr entspannen konnte. Die Gespräche waren für uns so viel hilfreicher als die ganzen verschiedenen Tipps und Ratschläge, auf die man im Internet und in Büchern stößt, und die am Ende mehr verwirren und verunsichern. Unter anderem, weil wenig zur Sprache kommt, dass es mit dem ersten Kind gerade in den ersten Wochen und Monaten nicht immer gelingt, sein eigenes Bauchgefühl zu erspüren - gerade weil man alles richtig machen möchte und es so viele unterschiedliche Meinungen zu jedem Thema gibt. Frau Scheffler hat uns mit ihrer empathischen, wertfreien, verständnisvollen und freundlichen Art viel Mut gemacht und es hat uns sehr geholfen zu wissen, dass es ganz vielen jungen Eltern so geht wie es uns ging, und dass sehr viele mit den gleichen oder ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Gerade in Corona-Zeiten, wo der Austausch mit anderen jungen Eltern fehlt, war das sehr wertvoll. Vielen Dank für die gute Begleitung, das offene Ohr und das Verständnis, das uns entgegengebracht wurde. - Familie L. aus Köln
Wir haben die Beratung als Eltern von frühgeborenen Zwillingsjungs mit extremen Schreiphasen als sehr bereichernd wahrgenommen. Es war schön und entlastend mit unserer Erschöpfung und Ratlosigkeit ernst genommen worden zu sein, ohne verurteilt zu werden. Es war gut zu hören, dass wir als Familie mit diesen Schreiperioden nicht alleine sind und dass diese Phasen erfahrungsgemäß vorbeigehen. Es hat uns bestärkt von den Expert*innen zu hören, dass wir ganz vieles richtig machen und unserer Intuition vertrauen dürfen. Wir können diese wertschätzende Art des Umgangs mit uns Eltern nur empfehlen. Das tat gut und hat uns geholfen weiter durchzuhalten. Heute ist das Schlimmste überstanden, und wenn die Jungs jetzt schreien, wissen wir meistens warum und wissen auch, wie wir sie begleiten können, bis es wieder besser wird.
Nach monatelangen zerhackten Nächten waren wir völlig erschöpft. Die Beratung hat uns dabei geholfen, unserer Tochter das Ein- und Weiterschlafen ohne Brust beizubringen und auch beim kompletten Abstillen sehr unterstützt. Jetzt schlafen wir endlich alle ruhiger und länger und können dadurch die Tage auch viel mehr genießen. Die Beratung war individuell, sehr kompetent und hat uns begleitet, statt uns „richtige“ oder „falsche“ Patentrezepte zu diktieren. Wir sind sehr dankbar dafür!
An die Mutter (den Vater) mit einem Schreibaby
Liebe mir unbekannte Mama (und Papa),
ich weiß es ist hart.
Ich weiß du denkst du kannst nicht mehr.
Ich weiß du zweifelst an dir.
Aber glaube mir es wird besser.
Du wirst in deine Rolle hineinwachsen.
Du wirst immer mehr Freude mit deinem Baby haben.
Du wirst irgendwann voll annehmen können, dass du die beste Mama für dein Baby bist.
Bis dahin habe Geduld und habe Hoffnung und sei liebevoll zu deinem Baby.
Aber vor allem sei liebevoll zu dir selbst <3
Wir haben einen sanften Weg zum Abstillen gesucht, da unser Sohn mit 1,5 Jahren zwar tagsüber ohne Stillen auskam, aber nachts immer noch alle 2-3 Stunden an der Brust trank. Das war für die ganze Familie eine belastende Situation, da nach so langer Zeit mit vielen Schlafunterbrechungen Energie und Kraft fehlten und sich dieser Rhythmus nicht länger fortsetzen ließ. Leider hatte der Umzug in sein Kinderzimmer nicht den gehofften Erfolg gebracht, sondern erschwerte die Situation noch, weil man zum Stillen zusätzlich den Raum wechseln musste. Durch ein sehr ausführliches Erstberatungsgespräch hatten wir das Gefühl, dass unsere Lebenssituation und Vorstellungen vollständig erfasst waren, sodass sich unsere Beraterin einen guten Gesamtblick über unsere Problematik machen konnte. Uns wurden verschiedene Wege und Tipps aufgezeigt, wie wir die Situation angehen könnten, aber zeitgleich uns freie Hand für die Umsetzung gegeben, sodass wir den Weg gehen konnten, der sich für uns als der Richtige anfühlte. Das hat uns sicherlich in unserer Handlung bestärkt und uns geholfen in kleinen Schritten und in regelmäßigem Austausch mit unserer Beraterin nach und nach die Problematik anzugehen. Mit viel Feingefühl unserem Sohn gegenüber, aber gleichzeitig kontinuierlicher Umsetzung haben wir es geschafft die Zeiten des Stillens nach und nach zu verlängern bis er sich sogar nach mehreren Wochen im letzten Schritt selbst abgestillt hat. Seitdem genießen wir alle unseren so dringend benötigten Schlaf und sind froh diesen Weg gegangen zu sein.